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Kamala Harris als US-Präsidentin: Charles Hoskinson warnt

  • Geht es nach Cardano-Gründer Charles Hoskinson, ist eine Stimme für Kamala Harris bei der kommenden Präsidentschaftswahl “eine Stimme gegen die US-Krypto-Industrie”. Das geht aus einem Post auf X hervor.
  • Darin bekräftigte er seine Kritik, die er zuletzt über den Krypto-Regulierungsstil der Biden-Administration geäußert hatte. An diesem habe sich seiner Meinung nach auch mit der Ernennung von Kamala Harris zur neuen Kandidatin der Demokraten nichts geändert.
  • Zuletzt kursierten Berichte über eine mögliche Wende, einen “Reset”, in der Krypto-Politik der Demokraten, initiiert aus dem Wahlkampflager der amtierenden US-Vizepräsidentin.
  • Hoskinson aber zeigte sich skeptisch. “Wie ich bereits mehrfach gesagt habe, das Biden-Harris Weiße Haus verübt einen Krieg gegen Krypto. Einen Reset scheint es nicht zu geben. Es scheint jetzt sogar schlimmer zu sein”, so der Cardano-Gründer wörtlich.
  • Seine Äußerung kam als Reaktion auf Tyler Winklevoss’ Kritik an einer kürzlichen Maßnahme der US-Notenbank gegen eine Krypto-freundliche Bank. Winklevoss behauptete dabei, dass die Maßnahme aus der Anti-Krypto-Neigung der US-Regierung hervorgeht.
  • Er warnte, dass die Zentralbank nach einem Wahlsieg von Harris die Maßnahmen gegen die Branche verstärken könnte.

Hoskinson bevorzugt Kennedy

  • Harris’ größter Widersacher im Wahlkampf ist der ehemalige Präsident Donald Trump. Dieser gilt spätestens seit seines Auftritts bei der Bitcoin-2024-Konferenz als Verfechter der Branche, wenngleich seine Absichten umstritten sind.
  • Beide liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Harris laut Daten der Krypto-Prognoseplattform Polymarket seit kurzem vor Trump liegt.
  • Hoskinson scheint sich derweil für den dritten Kandidaten im Bunde auszusprechen, Robert F. Kennedy Jr. So lobte er diesen in einem separaten Post als einen der “klügsten und integersten Kandidaten” seiner Generation.
  • Kennedy ist ein bekannter Unterstützer Bitcoins und glaubt stark an dessen Rolle bei der Förderung finanzieller Freiheit. Er gab zuvor bekannt, etwa 250.000 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert zu haben.
  • Neben seiner Investition schlug Kennedy zudem vor, dass die USA genug Bitcoin erwerben sollten, um den Wert der Goldreserven des Landes zu erreichen, was etwa 9,4 Millionen BTC entspricht. Er glaubt, dass dies die USA als größten Bitcoin-Besitzer weltweit positionieren würde.
  • Bitcoin-Befürworter Kennedy steht als Impfskeptiker in der Kritik. Während der Corona-Pandemie sympathisierte er mit Verschwörungsmythen der Schwurbler-Szene.

Quelle

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